Nicht einschlafen können, sich wach im Bett herumwälzen, das kennen viele. Eine krankhafte Störung liegt allerdings erst vor, wenn dieser Zustand ein, zwei Monate oder länger dauert, weiß der Leiter der Schlaf-Ambulanz im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Wien, Robert Stepansky. Wer ab und zu Einschlafprobleme hat, kann sich recht einfach selbst helfen.
Idealen Schlafplatz schaffen
Der Wecker zeigt zwei Uhr morgens. Mit geschlossenen Augen liegen von Durchschlafproblemen Betroffene im Bett und sind trotzdem hellwach. Auch andauerndes Hin- und Herrollen wiegt sie nicht in den Schlaf. Das muss nicht sein. Wie man sich bettet, so liegt man. Dieser Spruch trifft, was die Nachtruhe betrifft, tatsächlich ins Schwarze. Deshalb sollten von Schlaflosigkeit Geplagte herausfinden, was ihre Nachtruhe unterbricht.
Fernseher und andere elektrische Geräte gehören nicht ins Schlafzimmer. Sie stören die Ruhe, die notwendig ist
rät Schlafmediziner Thomas Penzel von der Charité Berlin in einem Interview. Es ist ebenso wichtig, auf genügend Dunkelheit und Stille zu achten. Licht und Straßenlärm können die nächtliche Erholung beeinträchtigen. In einem wohltemperierten Raum, also bei etwa 18 Grad, schläft es sich ebenfalls besser. Auch Bett und Matratze müssen den individuellen Bedürfnissen angepasst werden, betont Orthopäde Bernd Kladny.
Prinzipiell ist es sinnvoll, wenn die Matratze im Bereich der Schultern und des Beckens ein bisschen mehr nachgibt als in den anderen Körperregionen. Denn wenn wir auf der Seite liegen, sind wir ja nicht völlig gerade, sondern haben dort Ausbuchtungen
erklärt der Experte.
FÜHLEN SIE ES SELBST.
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